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Sensorarmaturen im Klinikum Idar-Oberstein

Umrüstung im Sinne der nachhaltigen Entwicklung

Im Zuge der Modernisierung des in den 70er Jahren entstandenen Gebäudekomplexes des Klinikums Idar-Oberstein wird eine Reihe von Maßnahmen für ein besseres Umweltmanagement durchgeführt. Ziel des Projekts ist ein Beispielprojekt für ein energieeffizientes und nachhaltiges Krankenhaus zu schaffen. Das ganzheitliche Programm wird vom Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz unterstützt und vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Fachhochschule Trier begleitet.

Berührungslose Armaturen
Nach dem Umbau der OP-Vorräume und den Waschräumen der Operateure kommen dort nun die berührungslosen Waschtischarmaturen iqua ultra public GM10 und die Wandarmaturen iqua lino W35 zum Einsatz. Die Umrüstung war besonders einfach, weil diese elektronischen Armaturen mit einer Batterie und einem innovativen PowerManagement ausgestattet sind und daher keinen Netzanschluss benötigen. Nach der Montage misst sich bei der Inbetriebnahme die Sensorik selbsttätig ein und löst den Wasserfluss zuverlässig aus. Die einfache Bedienung betont auch Andreas Kley, Installateur und Heizungsbaumeister am Klinikum Idar-Oberstein: „Sowohl das erste Einstellen der Armaturen nach dem Einbau als auch die Bedienung und Wartung hat sich als besonders unkompliziert erwiesen. Die Bedienung über iqua-Touch hat sich bewährt.“ Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit sparen die modernen Armaturen gegenüber herkömmlichen bis zu 70 Prozent (Warm)Wasser und somit auch Energie. Sie sind funktionssicher, langlebig und wartungsarm, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit noch erhöht.

Geringeres Verkeimungsrisiko
Die iqua-Armaturen verfügen über zahlreiche Eigenschaften, die sie für hygienisch sensible Bereiche besonders geeignet machen. Die berührungslose Funktion ist nicht nur komfortabel, sondern verhindert die Kontamination der Hände durch Berühren wie bei konventionellen Armaturen. Das Sauberhalten des Waschplatzes wird dadurch ebenfalls erheblich erleichtert. Der Aufbau des Armaturenkörpers minimiert stagnierendes Wasser im Drucklosbereich und die damit verbundene Verkeimungsgefahr. Eine optionale Hygienespülung im Zyklus von wahlweise 12 oder 24 Stunden setzt diese weiter herab. „Diese Funktion hat sich für uns als besonders wertvoll erwiesen“, so Kley. „Zuvor musste das Reinigungspersonal die Armaturen täglich von Hand betätigen, nun übernimmt die Armatur die Spülung selbst. Das spart Zeit und Geld.“

Details zur Wandarmatur Aufputz iqua lino W35
Alle Parameter wie Wassernachlaufzeit, Sensorempfindlichkeit, Dauer-Ein-Laufzeit und Hygienespülung sind komfortabel über die patentierte iqua-Klick-Taste einstellbar. Über diese wird beispielsweise auch die Funktion Kurz-Aus während der Reinigung des Waschtischs ausgelöst. Temperatur und Mengenfluss sind bei iqua lino W35 über eine Thermostatkartusche mit Verbrühschutz frei wählbar.

Details zur Waschtischarmatur iqua ultra GM10
Das Gehäuse der iqua ultra GM10 ist als modularer Monoblock ausgeführt. Alle hydraulischen Komponenten wie Filter, Ventil und sogar die Vorabsperrung (TwistStop) sind von oben zugänglich – das einzige benötigte Werkzeug ist ein Inbusschlüssel zum Lösen des Elektronikmoduls. Die Einstellungen an dieser Armatur werden über iqua-Touch durch Berühren des Sensorfensters vorgenommen. Eine Heißwassersperre kann am Wahlhebel mechanisch justiert werden, um die unbeabsichtigte Entnahme zu heißen Wassers zu vermeiden.

Fazit
Durch die Umrüstung auf berührungslose Sensorarmaturen der iqua-Serie sorgt das Klinikum Idar-Oberstein für verbesserte Hygiene, mehr Komfort und moderne Optik bei den Waschplätzen im OP-Umfeld. Als langlebige und wartungsarme Wasser- und Energiesparer sorgen die Armaturen für eine verbesserte Wirtschaftlichkeit und unterstützen das Ziel, im Krankenhaus ein nachhaltiges Umweltmanagement umzusetzen.

Foto: Armatur iqua ultra im OP Vorraum des Klinikums Idar-Oberstein

By Danica Maričić

Interior Designer and Integrated Marketing Communications Pro, Loving Writing and Photography, Passionate about Life & Style, “True Blue” Mediterranean Girl, Curious Traveller & Designer